Gesucht: Twitter-Client für Mac, PC und überall

Mac-User twittern nicht. Zumindest nicht professionell. Und Leute, die in der Arbeit nicht mal eben nach Lust und Laune auf ihren Windows-Rechnern im Vorbeigehen 25 Programme testweise installieren dürfen/sollen/können/wollen, twittern auch nicht. Erst recht nicht, wenn sie hin und wieder den Computer wechseln. Ja, ich habe Twitter-Frust. Kann es wirklich sein, dass es nur wahlweise hässliche, kaum zu bedienende oder hoffnungslos unterdimensionierte Twitter-Clients gibt? Nein, für den kleinen Tweet zwischendurch hab ich kein Problem. Da erfüllen privat Echofon oder eben die native Twitter-App und an wechselnden PCs in der Arbeit dann eben die Web-Version von Twitter bzw. Echofons Firefox-Add-On schon erstaunlich viele Wünsche. ABER: Bei all diesen Tools fehlen mir entscheidende Profi-Funktionen wie… ...

November 8, 2011 · 2 min · Titus Gast

App-Debatte: Viel Lärm um Nullkommairgendwas

Heissa, was für ein Weihnachtsgeschenk! So eine schöne Medien-Debatte zum Jahresende bzw. -anfang gab’s doch lange nicht mehr: Nach den endlich überwundenen Auseinandersetzungen um den neuen Rundfunkstaatsvertrag wird jetzt die nächste kapitale medienpolitische Sau durchs analoge Dorf getrieben: Darf die ARD iPhone-Apps für Nachrichten anbieten? Schließlich könnten sich Verlage dadurch in ihrer Existenz bedroht fühlen. Ich habe mal ein paar Zahlen zum Thema zusammengetragen. Worum geht’s in der Debatte? Kurz zusammengefasst: tagesschau.de hat eine kostenlose App angekündigt. Der Springer-Verlag verlangt für seine Bild.de- und Welt-Online-Apps jeweils Geld und will künftig iPhone-Besitzer auch für einzelne Inhalte extra zahlen lassen. Sprich: Springer probiert Bezahlinhalte auf dem iPhone (und iPod touch, das muss man immer wieder dazu sagen) aus. Deswegen verzerrt die ARD mit ihrer Gratis-App den Markt, sagt Springer. Tut sie nicht, und es entstehen dem Gebührenzahler damit auch keine nennenswerten Kosten, erklärt z.B. ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke im tagesschau-Blog (hier und hier). Wie diese Debatte geführt wird und worum es möglicherweise wirklich geht, hat Thomas Lückerath im Medienmagazin DWDL sehr schön beschrieben. ...

January 4, 2010 · 10 min · Titus Gast

Preismodelle zum Abschrecken

Ich mag den Duden. Gestern hätte er mich beinahe auch gemocht. Denn er hätte Geld mit mir verdienen können. Genau genommen war es der Dudenverlag. Und ich hätte Wissen gewonnen. Eine klassische Win-Win-Situation. Doch dazu kam es nicht. ...

October 18, 2009 · 2 min · Titus Gast